ER­IN­NE­RUNGSPOR­TAL
Ein Denkmal? Ein großer Schatz!
Mit­ten in der Ge­mein­de En­gels­kir­chen liegt der Ed­mund-Schie­fe­ling-Platz. Aber wer war der Na­mens­ge­ber ei­gent­lich? Und was hat ihn be­deut­sam für En­gels­kir­chen ge­macht? Um die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen zu be­ant­wor­ten, ist rund um Ed­mund Schie­fe­ling ein mul­ti­me­dia­les Er­in­ne­rungspor­tal ent­stan­den, das sei­ne Ge­schich­te auf viel­fäl­ti­ge Wei­se er­leb­bar macht.

Al­le Ge­ne­ra­tio­nen sind herz­lich ein­ge­la­den, Ed­mund Schie­fe­ling mit sei­ner Hal­tung und sei­nen Über­zeu­gun­gen bes­ser ken­nen­zu­ler­nen und da­mit gleich­zei­tig in die lo­ka­le Ge­schich­te ein­zu­tau­chen. Der Ge­winn? Ein tie­fer Ein­blick in die his­to­ri­schen Zu­sam­men­hän­ge vor Ort als Tür­öff­ner in ein gro­ßes Stück Welt­ge­schich­te.
«Ed­mund Schie­fe­ling ist für mich ein ech­ter De­mo­krat, der schon ab 1920 mu­tig ge­gen die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten an­ge­kämpft hat.» 
Pe­ter Ru­land, Hei­mat­for­scher
ED­MUND-SCHIE­FE­LING-PLATZ
Kennenlernen auf Augenhöhe
Das Herz­stück des Por­tals be­fin­det sich auf dem Ed­mund-Schie­fe­ling-Platz. Es be­steht aus ei­ner sorg­fäl­tig ge­stal­te­ten Il­lus­tra­ti­on, die vom Le­ben Ed­mund Schie­fe­lings er­zählt und al­le Ge­ne­ra­tio­nen an­spricht. Er­gänzt wird sie durch ei­ne Hör­sta­ti­on mit In­for­ma­tio­nen aus den Jah­ren 1933, 1940 und 1946. Die Ste­le lädt zum Ver­wei­len ein und zum Im­mer-mal-wie­der-vor­bei­schau­en, um nach und nach die viel­fäl­ti­gen In­for­ma­tio­nen über die ver­schie­de­nen Sin­ne auf­zu­neh­men. 

Mit As­trid Jae­kel wur­de für das Pro­jekt ei­ne in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­te Il­lus­tra­to­rin ge­won­nen, die es im­mer wie­der schafft, Men­schen aus der Ge­schich­te mit ih­ren Ge­schich­ten ins öf­fent­li­che Le­ben zu brin­gen und da­bei al­le Ge­ne­ra­tio­nen an­zu­spre­chen. Die ver­schie­de­nen Ele­men­te in der Il­lus­tra­ti­on auf dem Ed­mund-Schie­fe­ling-Platz sind eng mit der Le­bens­ge­schich­te des Na­mens­ge­bers ver­knüpft.


>> Die Rou­te zum Platz
SCROL­LY-STO­RY
Zeitgeschichte erleben
Die Scrol­ly-Sto­ry er­mög­licht es, Ed­mund Schie­fe­lings Zeit auf le­ben­di­ge Wei­se zu er­le­ben und bie­tet ei­ne ein­drück­li­che Per­spek­ti­ve dar­auf, wie viel er für sei­ne mu­ti­ge Hal­tung ein­ste­cken und aus­hal­ten muss­te. Die Scrol­ly ist ide­al für al­le, die sich in die Zeit von Ed­mund Schie­fe­ling zu­rück­ver­set­zen las­sen möch­ten.
>> Der Link zur Scrol­ly-Sto­ry
DI­GI­TA­LES AR­CHIV
Mehr herausfinden
Das Di­gi­ta­le Ar­chiv Schie­fe­ling macht ei­ne Fül­le von In­for­ma­tio­nen mit bis­lang un­ver­öf­fent­lich­ten Do­ku­men­ten zu­gäng­lich. Es birgt ei­nen gro­ßen Schatz an Do­ku­men­ten, Kor­re­spon­den­zen und Fo­tos von Ed­mund Schie­fe­ling und dem pri­va­tem Fa­mi­li­en­be­sitz. Hier gibt es je­de Men­ge Ma­te­ri­al, um selbst zu for­schen. Denn es lohnt sich sehr, sich mit die­sem mu­ti­gen Mann zu be­schäf­ti­gen. Als Ver­fech­ter von De­mo­kra­tie und Mei­nungs­frei­heit wäh­rend der dunk­len Ta­ge des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus hat er ein Er­be hin­ter­las­sen, das bis heu­te in­spi­riert.
>> In Kür­ze on­line